Die rehaMED ist während der akuten Corona-Zeit unter strengen Schutzmaßnahmen im Dienst der Patientengesundheit geöffnet und aktiv – und wird dies auch bleiben. Warum? Die über Monate und Jahre erzielten Therapieerfolge dürfen nicht durch Unterbrechungen gefährdet werden, sondern werden gemeinsam mit den Patienten und vielen Erläuterungen – auch für Zuhause – kontinuierlich vorangetrieben.
So zeigt das sympathische rehaMED-Team auch in besonderen Zeiten, was es kann: Leistungen aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Medizinische Fitness mit Leidenschaft und Kompetenz zum Wohl der Patienten zu erbringen. Unter dem Motto „Gemeinsam gesund“ finden zahlreiche Aktivitäten für gesetzlich und privat Versicherte auf jede Art von Heilmittelverordnung statt.
Ergotherapie: Bestmögliche Lebensqualität in jedem Alter erlangen
Während die Physiotherapie – auch als Krankengymnastik bezeichnet – sich allgemein großer Bekanntheit erfreut, besteht bei der Ergotherapie Nachholbedarf. Oft wird diese lediglich als Therapie für Kinder, Jugendliche und alte Menschen verstanden, die z. B. nach einem Schlaganfall verlorene Fähigkeiten neu erlernen. Doch dies ist ein Irrtum, denn Ergotherapie kann viel mehr. Wussten Sie, dass ein Großteil der rehaMED-Patienten in der Ergotherapie zwischen 40 und 70 Jahren alt und beruflich aktiv ist?
Grundsätzlich kann sich Ergotherapie in Kombination mit Physiotherapie im Rahmen zahlreicher Krankheitsbilder anbieten, jedoch auch einzeln vom Arzt verordnet werden. Die rehaMED verfügt über eine ergotherapeutische Abteilung mit fünf hochqualifizierten Therapeut*innen, die eng mit der physiotherapeutischen Abteilung zusammenarbeitet.
Dabei wird der Therapiefahrplan auf Grundlage einer ausführlichen Befunderhebung im Rahmen eines Erstgesprächs gemeinsam mit dem Patienten erstellt und auf dessen persönliche Wünsche und Ziele eingegangen. Beim Screening der Lebensumstände des Patienten werden wichtige Themen wie Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestaltung intensiv besprochen, um Defizite zu identifizieren und Strategien zu erarbeiten. Rheuma, Arthrose, (chronische) Erkrankungen der Wirbelsäule, Schmerzerkrankungen im Allgemeinen sowie Stress zählen zu den im Rahmen der Ergotherapie häufig behandelten Krankheitsbildern.
Was kann die Ergotherapie leisten?
Schmerzen können durch verbesserte Bewegungsabläufe im Alltag, z. B. im Haushalt, reduziert werden. Insbesondere bei berufstätigen Patienten geht es jedoch auch um die richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz sowie regelmäßige Ruhe- und Bewegungspausen. Über eine Kombination aus direkter körperlicher Behandlung, Aufklärung sowie Einüben zielführender Bewegungsabläufe lassen sich Operationen herauszögern oder vermeiden, Medikamenteneinnahmen reduzieren oder auf Null fahren.